Schwächen und Verbesserungspotenzial bei der Krisenkommunikation im Ahrtal im Zusammenhang mit dem Flutereignis im Juli 2021
Thorsten Weber
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sonstiges
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,3, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Abt. Bonn (Fachbereich Wirtschaft), Veranstaltung: Sicherheitskommunikation & Beratung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Juli 2021 wurde das Land von einer beispiellosen Naturkatastrophe erschüttert. Starkregen weitete sich insbesondere im Ahrtal zu einer Flutwelle aus, welche den unscheinbaren Fluss Ahr in eine zerstörerische Gewalt verwandelte, die mehr als 130 Menschenleben forderte. Schnell stellte sich im Nachhinein die Frage, ob diese Katastrophe vorhersehbar gewesen ist. Hätte eine frühzeitige Warnung etwa den späteren Opfern das Leben gerettet? Gab es überhaupt die Möglichkeit rechtzeitig zu warnen? Und wie haben die Verantwortlichen interagiert? Waren es möglicherweise Kommunikationsdefizite, welche dieses Ausmaß erst begünstigt haben? Mit diesen und weiteren Fragen setzt sich diese Ausarbeitung auseinander. Zunächst wird der Blick auf grundlegende Aspekte der Krisenkommunikation gerichtet. Was ist beispielsweise Krisenkommunikation, und wie ist sie im Krisenmanagement-Prozess verordnet? Es wird erläutert, welche Akteure an einer Krisenkommunikation beteiligt sind und wie diese miteinander interagieren. Schließlich werden die einzelnen Eskalationsstufen einer Krise in kommunikationstechnischer Sicht beleuchtet, ehe der Fokus auf die Ereignisse der Flutnacht gerichtet wird. So entsteht Schritt für Schritt eine Chronologie der Ereignisse, die aufgezeigt, welche Aspekte der Krisenkommunikation im Ahrtal den Verlauf der Katastrophe begünstigt haben. Ein Blick auf die besondere Rolle der Politik rundet die Ausarbeitung ab.
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Flut, Ahrtal, Krisenkommunikation