Grundbildung im Strafvollzug
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Erwachsenenbildung
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Geringe Literalität unter Häftlingen ist keine Seltenheit. Auch in Deutschland nicht. Die Tatsache, dass Strafanfällige sich gegenseitig in der Schriftsprache unterstützen, ist einerseits gut für das Pflegen von sozialem Miteinander. Andrerseits ist das keine uneigennützige Hilfe von Personen, die diese Aufgabe in einer Gefängniszelle übernehmen. Die Bildungsarbeit im Strafvollzug bedarf ein qualifiziertes, pädagogisches Personal, die für diese Tätigkeit professionell ausgebildet werden sollten. Wie viele Menschen von der geringen Literalität in deutschen Strafvollzügen betroffen sind, ist schwer festzustellen. Warum?: Eine statistische Erhebung von gering Literalisierten in Strafvollzügen sei mit viel Schwierigkeit verbunden, da die relativ kurzen Haftzeiten sehr hoch seien, weshalb eine Erhebung von validen Zahlen eine prekäre Situation darstelle. Nach Angaben von Hubertus und Döbert (in: ebd.) würde die Zahl auf etwa 20% der Inhaftiert:innen zutreffen und somit ca. 11.000 Personen umfassen (vgl. ebd.), welches keine kleine Summe ist. Der Bedarf an Grundbildung in Haftstätten ist sehr hoch, das Angebot und der Wille dagegen sehr niedrig. Daher wird in dieser Hausarbeit unter Berücksichtigung der Fragestellung untersucht, inwieweit sich das Grundbildungsprojekt „RAUS“ auf den Berufseinstieg nach der Haft auswirken würde.
Kundenbewertungen
Alphabetisierung, Grundbildung, Strafvollzug, Erziehungswissenschaft, Pädagogik