Patria Potestas. Väterliche Allgewalt in der römischen Antike?
Moritz Dummert
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Vor- und Frühgeschichte
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat den Anspruch, einen allgemeinen Überblick über das Phänomen patria potestas zu geben. Die Entstehung, Beendigung und konkreten Kompetenzen des Familienoberhauptes sollen dabei ebenso thematisiert werden, wie die Auswirkungen auf die Lebenssituation des gewaltunterworfenen Hauskindes. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die Situation der Haussöhne der Oberschicht während der römischen Kaiserzeit gelegt werden, die jedoch nur im Kontext ihrer Entwicklungen in den vorherigen Jahrhunderten verstanden werden kann. Als zeitgenössische Quellen dienen dafür neben weiteren bedeutenden Juristen in erster Linie die Institutionen des klassischen Juristen Gaius (2. Jh. n.Chr.), ein Lehrbuch, das dieser für seine Schüler verfasste. Die konsultierte Forschungsliteratur sowohl rechtshistorischer als auch gesellschaftshistorischer Natur bietet viele Ansätze zur Deutung und Erklärung des untersuchten Gegenstandes. Besonders hervorzuheben sind das Übersichtswerk von Kaser, Knütel und Lohsse zum römischen Privatrecht und die Forschungsarbeiten von Jane F. Gardner, die dieser Arbeit entscheidende Impulse geben konnten.
Kundenbewertungen
potestas, allgewalt, patria, väterliche, antike