Darwins Determinismus und Bergsons Lebensschwung. Zwei Interpretationen der Evolutionstheorie
Friederike Quapp
* Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sozialwissenschaften allgemein
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Kultur und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Semimar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der Evolutionstheorie Darwins, wie er sie in seinem ersten Buch dazu „Über die Entstehung der Arten“ darstellt. Es sollen die wesentlichen Thesen dieses immensen Werkes zusammengefasst werden und die Kernbegriffe seiner Theorie erläutert werden. Dem wird die „Schöpferische Evolution“ von Henry Bergson gegenübergestellt, ein metaphysischer Entwurf, dessen Kernbegriff der „Elan vital“ ist, der Lebensschwung. Der Lebensphilosoph Henri Bergson nimmt die Theorie Darwins auf. Sie ist der Ansatzpunkt und Ausgangspunkt seines ganz eigenen metaphysischen Entwurfs. Es wird sich im Laufe der Arbeit zeigen, wie Bergson zum einen Darwins Evolutionstheorie anerkennt und bejaht, zum anderen aber Darwins Kernbegriff der Anpassung kritisiert. Bergsons Hauptanliegen ist, dem Mechanismus Darwins etwas entgegenzusetzen, weil es dem Objekt des Denkens, dem Leben, nicht entspricht. So wird zu zeigen sein, was auf Darwins starke Antwort nach der Vielfalt des Lebendigen die Antwort des Lebensphilosophen Bergson ist. Was heute von den beiden Entwürfen noch bedeutsam ist, wird die abschließende Frage sein.
Kundenbewertungen
Darwins Evolutionstheorie versus Bergsons Lebensphilosophie