Die Angst vor Medea. Analyse der Wirkungsweise der Protagonistin in Euripides‘ Medea
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Theater, Ballett
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (deutsche Philologie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Im antiken Griechenland waren dem Gott Dionysos gewidmete Theaterfeste eine beliebte Attraktion. Es bewarben sich drei Dichter, die jeweils eine Tragödie aufführen ließen. 431 v. Chr. gehörte zu diesen Tragödiendichtern auch Euripides, welcher das antike Drama "Medea" vorstellte. Die Frage, wieso die Figur der Medea so fasziniert, lässt sich unter anderem ihrer auffallenden Stärke und Durchsetzungsfähigkeit zuschreiben. Aber auch die verschiedenen Reaktionen auf den Charakter der Protagonistin sind spannend zu verfolgen. Ob Abneigung und Missbilligung oder Bewunderung und Mitleid – Medea löst seit Jahrhunderten verschiedenste Resonanz hervor. Interessant ist, dass sich eben diese zwiegespaltenen Meinungen ebenfalls bei den Figuren des Dramas wiederfinden lassen. Auch die Furcht vor der Medea ist ein Thema, welches von unterschiedlichsten Gesichtspunkten betrachtet werden kann und viel über den Charakter der Protagonistin, aber auch den der anderen Personen verrät. Anhand einer Analyse der Wirkungsweise Medeas, soll geklärt werden, inwiefern und wieso die Protagonistin für die mitwirkenden Figuren furchteinflößend erscheint.
Kundenbewertungen
Medea, Frauen von Korinth, Angst vor Medea, Euripides