Umgang von Großunternehmen mit ihrer NS-Vergangenheit am Beispiel des Logistikunternehmens Kühne + Nagel
Beate Helm
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. Jahrhundert (bis 1945)
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Historisches Institut: Lehrgebiet Geschichte der Europäischen Moderne), Veranstaltung: Politische Kultur- und Sozialgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschreibt die Aufarbeitung und Erinnerungskultur des Nationalsozialismus durch deutsche Großunternehmen am Beispiel des Logistikunternehmens Kühne + Nagel, das in der NS-Zeit seinen Sitz in Bremen hatte und sich ein Monopol auf den Transport des Wohnungsinventars geflüchteter und deportierter Menschen jüdischen Glaubens aus den dem besetzten Westen in das Deutsche Reich verschafft hatte ("Aktion M"). Dabei wird auch der Umgang mit ihrem jüdischen Mitinhaber Adolf Maass aufgegriffen. Weiterer Bestandteile der Hausarbeit sind die Darstellung der Wirtschaftsform in der NS-Zeit (Zwangswirtschaft oder Kapitalismus?) und der Einflüsse von Gesellschaft, Politik und Erinnerungskultur auf die Unternehmen und ihren Umgang mit ihrer NS-Vergangenheit bis zur Gegenwart sowie die Errichtung des ersten "Arisierungs-Mahnmals" Deutschlands zur Erinnerung an die "Verwertung" jüdischen Besitzes als die materielle Seite der Vernichtung der Lebensgrundlage jüdischer Menschen während des Nationalsozialismus.
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Wirtschaft und Unternehmen im Nationalsozialismus, Erinnerungskultur NS-Zeit, Logistikunternehmen Kühne + Nagel Bremen, "Arisierungs"-Mahnmal Bremen