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Remote Work. Auswirkungen flexibler Arbeitsmodelle auf Arbeitgeberattraktivität und Produktivität

Gerald Will

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Betriebswirtschaft

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Veranstaltung: Business Administration - Human Resources, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Forschungsarbeit ist die Untersuchung von mobiler Arbeit und ihre Auswirkung auf die Arbeitgebendenattraktivität und Arbeitsproduktivität. Mit den gewonnenen Erkenntnissen soll ein Rückschluss auf mögliche Veränderungen in der Wahrnehmung hinsichtlich der Arbeitgebendenattraktivität nach der Einführung von mobilen Arbeitsmöglichkeiten gezogen werden. Dabei soll der Fokus nicht auf potenzielle Bewerbende, sondern auf das Bestandspersonal gelegt werden, um eine Aussage über die Mitarbeitendenbindung, -motivation und -zufriedenheit treffen zu können. Zudem soll die Auswirkung einer erforderlichen Zustimmung der Vorgesetzten für Remote Work untersucht werden. Darüber hinaus sollen die Erkenntnisse einen Rückschluss auf Unterschiede in der wahrgenommenen Arbeitsproduktivität ermöglichen. Bei der Untersuchung der Arbeitsproduktivität werden dabei neben dem klassischen Home-Office auch andere flexible Arbeitsumgebungen berücksichtigt, um eine Aussage über mögliche Wettbewerbsnachteile für das Unternehmen treffen zu können, wenn dieses das Arbeiten an flexiblen Arbeitsumgebungen erlaubt. Ein Großteil der Unternehmen in Deutschland hat Schwierigkeiten, offene Stellen mit qualifizierten Arbeitskräften zu besetzen und diese für einen längeren Zeitraum an das Unternehmen zu binden. Insbesondere in den Industrieländern mangelt es an Top-Führungs- und Nachwuchskräften, wodurch ein War of Talents herrscht und die Unternehmen dazu zwingt, Strategien zur Gewinnung, Haltung und Entwicklung ihrer Mitarbeitenden zu erarbeiten, da sie deren Loyalität nicht mehr voraussetzen können. Die Veränderung von Zusammenarbeit und Führung, neue Organisationsstrukturen und Arbeitsformen sowie tiefgreifendere Prozesse und Möglichkeiten der Digitalisierung werden unter dem Begriff New Work vielseitig diskutiert. Hinzu kommen Globalisierung, Wertewandel, ein technischer und inhaltlicher Wandel der Arbeitswelt sowie eine an Vielfalt und Chancengleichheit ausgerichtete Personalpolitik, die neue Bedarfe und Potenziale für mobiles Arbeitens schaffen. Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie im Jahr 2020 stieg die Anzahl an Beschäftigten, die im Home-Office oder an anderen flexiblen Arbeitsumgebungen arbeiten, stark an. Für die Beschäftigten ergaben sich hierdurch Vorteile wie eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, mehr Flexibilität oder Fahrzeitersparnis, jedoch auch Nachteile wie die schwierige Trennung von Beruf und Privatem.

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Schlagwörter

Arbeitgeber, Work-Life-Balance, flexibel, Einflussfaktoren, Quantitativ, Employer Branding, Employer-Value-Proposition, Arbeitsproduktivität, Homeoffice, Vier-Faktoren-Modell, Hypothesenpaar, Datenanalyse, Telearbeit, Digitalisierung, Fragebogen, FOM, Work, Arbeitsmöglichkeiten, Fernarbeit, Remote, R-Studio, Arbeitgeberattraktivität, Arbeitnehmer, Risiken, Hybrid, Chancen, mobiles Arbeiten, Globalisierung