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Heterotopien in Gerhart Hauptmanns "Die Ratten"

Friedrich Falkenstein

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universität Regensburg (Germanistik), Veranstaltung: „Das unrettbare Ich“ und die Krise des Dramas in der Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit analysiert Gerhart Hauptmanns Drama "Die Ratten" unter dem theoretischen Ansatz der Heterotopie von Michel Foucault. Dabei wird der Raum als zentrale Kategorie untersucht, um die vielfältigen Bedeutungen und die Reflexionsfunktion des Dramas im Kontext des Naturalismus zu beleuchten. Der Dachboden als Theaterfundus, der Wohnraum von Frau John und die Tragikomödie selbst werden als heterotope Gegenräume interpretiert, die soziale und kulturelle Spannungen sowie den Paradigmenwechsel vom klassischen Drama zur Moderne reflektieren. Neben der räumlichen Dimension werden auch sprachliche und dramaturgische Aspekte als Ausdruck des Heterotopen betrachtet.

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Schlagwörter

Heterotopie nach Foucault, Sozialkritik, Theater im Theater, Räumliche Narration, Paradigmenwechsel in der Moderne, Sprachliche und kulturelle Gegensätze, Die Ratten, Gerhart Hauptmann, Strukturalismus, Tragikomödie, Naturalismus