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Communities of Practice. Welche Rolle spielen informelle Wissensgemeinschaften in einer lernenden Organisation?

Muna Holzknecht

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Erwachsenenbildung

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Bildungsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, die Rolle von Communities of Practice im Kontext einer lernenden Organisation zu beleuchten und potenzielle Spannungsfelder und Herausforderungen aufzuzeigen. Im ersten Teil der Arbeit wird eine detaillierte theoretische Einordnung vorgenommen sowie eine Darstellung der Funktionen und Merkmale von Communities of Practice. Der zweite Teil widmet sich dem Thema des Lernens von Organisationen und dem Aufbau der organisationalen Wissensbasis. Den Abschluss der Arbeit bilden ein Fazit und ein Ausblick auf mögliche zukünftige Entwicklungen. Die Lernfähigkeit einer Organisation steht vor fortlaufenden Herausforderungen und erfordert ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit. Im Angesicht der Komplexität moderner Arbeitswelten, die von dezentralen Strukturen, virtuellen Teams und einem immer schnelleren Informationsaustausch geprägt sind, müssen Organisationen in der Lage sein, vorhandenes Wissen effizient zu nutzen. Während traditionelles Wissensmanagement vor allem darauf abzielt, Wissen auf formellem Wege, insbesondere in Datenbanken, zu speichern, zeigt sich aktuell ein deutlicher Wandel: Der Fokus verlagert sich hin zu einem „lebendigen Wissensmanagement“, das sein Potenzial in der Förderung dynamischer Wissensprozesse entfaltet. Aus dieser Perspektive kommt den Mitarbeitenden eine Schlüsselrolle als Wissensträger und als wertvollste Ressource für den Erfolg einer Organisation zu. In diesem Kontext gewinnt die Verknüpfung von individuellem und kollektivem Wissen im Rahmen des organisationalen Lernens zunehmend an Bedeutung. Das Konzept der „Communities of Practice“ bietet einen vielversprechenden Ansatz, der über formale Organisationsgrenzen hinausgeht und darauf abzielt, Wissen zu entwickeln, zu teilen und anzuwenden. Dabei fungieren Communities of Practice nicht nur als effektives Instrument der Organisationsentwicklung, sondern auch als grundlegende Organisationsform.

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Schlagwörter

CoP, informelle wissensgemeinschaften, rudellernen, organisationales Lernen, Communities