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Die pädagogische Professionalität von Erlebnispädagog*innen. Möglichkeiten erlebnispädagogischer Methoden zur Psychohygiene

Simon Pfeil

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Bildungswesen

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Forschungsarbeit wird die These aufgestellt, dass erlebnispädagogische Methoden den Erlebnispädagog*innen selbst als Mittel der Psychohygiene dienen können. Dabei wird die Frage geklärt, inwiefern dies möglich ist. Dieser Frage folgend wird zunächst erarbeitet, worum es sich bei der pädagogischen Professionalität handelt. Hierzu werden die Schlüsselbegriffe Profession, Professionalisierung und Professionalität erläutert sowie einige theoretische Ansätze der Professionsforschung. Im darauffolgenden Kapitel geht es dann um die Erlebnispädagogik als zweiten großen Bereich der Forschungsarbeit. Nach einem historischen Abriss werden die drei bekanntesten Modelle aufgezeigt, bevor auf die Wirkimpulse und Ziele eingegangen wird. Da die erlebnispädagogischen Wurzeln in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu finden sind, werden auch diese der Vollständigkeit halber in beiden Unterkapiteln dargestellt. Im Mittelpunkt stehen jedoch die Erwachsenen, auch wenn sich die Wirkimpulse und Ziele für beide Altersgruppen überschneiden. Nach der Beschreibung der erlebnispädagogischen Aufgabenfelder werden die Psychohygiene und ihre gesundheitlichen Aspekte konkretisiert. Dieses Kapitel soll deren Wichtigkeit für die Gesellschaft und vor allem das Individuum verdeutlichen. Im letzten Kapitel geht es schließlich explizit um die pädagogische Professionalität von Erlebnispädagog*innen. Dort wird neben ihrer Relevanz auch die der Psychohygiene für die Erlebnispädagogik geklärt. Zusätzlich wird auch die Beziehung der Erlebnispädagogik zur mentalen Hygiene dargestellt, um ein besseres Verständnis zu erhalten. Darauf aufbauend werden dann Wege des Erhalts der pädagogischen Professionalität mit der Erlebnispädagogik aufgezeigt sowie der Nutzen für Erlebnispädagog*innen. Mit dem letzten Kapitel wird abschließend geklärt, inwiefern erlebnispädagogische Methoden für ihre eigene Psychohygiene nützlich sein können, um damit die Forschungsfrage zu beantworten.

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Schlagwörter

Komfortzonenmodell, Erlebnispädagogik, Psychohygiene, metaphorisches Modell, Professionalität, Mountains speak for themselves, Erlebnistherapie, Komfortzone, Outward Bound, Pädagogische Professionalität, Distanz, Wirkimpulse, Psyche, Kurt Hahn, Reflexion, Gesundheit, Profession, Modelle, Therapie, Stress, Ziegenspeck, Nähe, Professionalisierung, Psychologie, Nähe-Distanz, Pädagogik, Michl