Ludwig II. – ein Pazifist gegen "Blut und Eisen"? Bayern während der Reichseinigungskriege
Antonio Parasyris
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Regional- und Ländergeschichte
Beschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium, München, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit befasst sich mit der Sicht von König Ludwig II. von Bayern auf die Reichseinigungskriege und die anschließende Reichseinigung von 1866 bis 1871. Nach einer Einführung in die außenpolitische Lage des Königreichs innerhalb des von den Großmächten Österreich und Preußen dominierten Deutschen Bundes, werden der Deutsch-Deutsche Krieg (1866) und der Deutsch-Französische Krieg (1870/71) näher behandelt und abschließend die Reichseinigung 1871 thematisiert. Darauf aufbauend wird unter Zuhilfenahme bayerischer Historiker und zahlreicher Primärquellen, wie z.B. Briefen des Königs, Tagebucheinträge bayerischer Minister und Telegramme des preußischen Gesandten an Bismarck erschlossen, wie die persönliche Sicht des jungen Monarchen auf diese folgenreiche politische Entwicklung war. Es zeigt sich, dass Ludwig II. zwar privat ein überzeugter Gegner der Reichseinigung war, öffentlich jedoch die Stimmung im Volke erkannte und sich dementsprechend deutschgesinnt verhielt.
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Reichseinigungskriege, Bismarck, Reichseinigung, Ludwig II., Österreich, Deutscher Bund, Richard Wagner, Bayern, Wilhelm