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Arthur Schopenhauer und der metaphysische Voluntarismus. Eine Abgrenzung zu Kant, Platon und Hegel

Dr. Detlef Thiel

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GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstiges

Beschreibung

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Arthur Schopenhauer wird oft im Schatten der prominenten deutschen Idealisten Kant, Fichte, Schelling und Hegel betrachtet. Doch bereits biographische Unterschiede und seine philosophische Ausrichtung zeigen, wie er sich von diesen absetzt. Als Begründer des metaphysischen Voluntarismus stellt Schopenhauer das Prinzip des „Weltwillens“ ins Zentrum seiner Philosophie und bietet eine pessimistische Sichtweise auf das menschliche Dasein, indem er Leid als zentrale Komponente des Seins interpretiert. Dieser Aufsatz analysiert Schopenhauers grundlegende Ideen und vergleicht sie mit den Konzepten Kants, Platons und Hegels, um zu verdeutlichen, wie Schopenhauer die metaphysischen und ethischen Grundfragen neu interpretiert und das Sinnverständnis des Seins radikal infrage stellt.

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Schlagwörter

Wille, Kant, Metaphysik, platoniche Ideen, a priori