Interpretationsansätze zu Shakespeares "The Tempest". Ein Vergleich mit Atwoods "Hag-Seed", die Idee des „natürlichen“ Menschen, pastorale Einflüsse und die Rolle der Musik
Leon Maack, Anne Sander, Anna Miller, et al.
* Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Englische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft
Beschreibung
Sammelband aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Anglistik - Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Sammelband enthält vier Texte, zwei davon in englischer Sprache. Die erste Arbeit analysiert Atwoods moderne Interpretation der Figuren in "Hag-Seed" und beleuchtet insbesondere die Frage, ob das zentrale Gedankenkonstrukt des Protagonisten Felix eher mit der Figur der Miranda oder mit dem Geist Ariel aus "The Tempest" vergleichbar ist. Die Analyse setzt Shakespeares Originalfiguren in Beziehung zu Atwoods Charakteren, insbesondere in ihren Konstellationen zu Prospero bzw. Felix, und untersucht, wie Atwood diese komplexen Identitäten und Beziehungen adaptiert und neu interpretiert. Der zweite Text bietet einen kritisch-postkolonialen Zugang zu Shakespeares Werk. Nach einer postkolonialen Lesart des Stücks entwirft Shakespeare mit der Insel, auf der die Handlung stattfindet, quasi eine modellhafte Kolonie und mit den Figuren, die diese Insel bevölkern, die Prototypen des technologisch wie vermeintlich moralisch überlegenen Imperialisten, Prospero, und des dämonisierten, unverbesserlichen „Wilden“ Caliban, der aufgrund seiner „barbarischen“ Qualitäten naturgemäß nichts anderes sein kann als ein Sklave. Shepherds sitting in nature, singing and making music together and overall enjoying the Golden Age. Those are typical attributes for the pastoral genre. When thinking of Shakespeare's "The Tempest" (1611) a betrayed sorcerer or maybe the enslaved native Caliban comes to mind, not relaxed shepherds. However, it is a pastoral play which the third term paper will prove. We can see that music has a huge impact on both the figures in the play and the audience, as the drama "The Tempest" was actually written to be performed rather than to be read. Nonetheless it is not enough to say that music is only used to create a nice background sound for the play. One can even go so far and say that music plays the main role and the whole play only revolves around music. In order to prove this, the final essay will show the important functions of music and musical elements.
Kundenbewertungen
margaret, jahrhunderts, Eclogen, beherrschung, natur, Idyllen, sturm, william, Pastoral, figurenkonstellation, miranda, umgestaltung, hag-seed, shakespeare, beginn, shakespeares, Literaturwissenschaft, menschen, roman, the tempest, Vergil, ariel, diskursanalyse, atwoods, mensch, tempest, idee, Theocritus, eine, der sturm, role, music