Wenn leistungsstarke Klassenkameraden ein Nachteil sind. Referenzgruppeneffekte bei Übertrittsentscheidungen
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Bildungswesen
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Im vorliegenden Zeitschriftenartikel thematisieren die Bildungsforscher des Max- Planck- Instituts in Berlin und der Universität Freiburg (Schweiz) den Zusammenhang zwischen der Leistungsstärke einer Klasse und der Übertrittsempfehlung bzw. -entscheidung von der Grundschule in die Sekundarstufe I. Die zu untersuchende Hypothese der Bildungsforscher lautet, dass die Übertrittsempfehlungen und -entscheidungen in leistungsstarken Klassen aufgrund des Referenzgruppeneffekts weniger positiv ausfallen würden. Um dieser Hypothese nachzugehen, wird im Folgenden zunächst der vorliegende Zeitschriftenartikel zusammengefasst und anschließend hinsichtlich ihrer Relevanz, Struktur, Qualität, Validität und Methode reflektiert. In der vorliegenden Studie wird davon ausgegangen, dass die Schulleistung der Klassenkameraden ein weiterer relevanter Faktor ist, welcher Auswirkungen auf die Übertrittsempfehlung und -entscheidung in die Sekundarstufe I aufzeigt. Im pädagogisch- psychologischen Kontext wird dies auch Referenzgruppeneffekt oder Big-Fish-Little-Pond-Effekt genannt. Das „bezeichnete Phänomen beschreibt die Abhängigkeit des Selbstkonzepts vom Leistungsniveau der jeweiligen Referenzgruppe“, welches auf die Untersuchung des Übertritts übertragen wird.
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