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Hundegestützte Intervention in der Arbeit mit Jugendlichen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung

Alicia Ostertag

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Bildungswesen

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,1, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit widmet sich der Frage: Welche Chancen birgt der Einsatz von Hunden in der Arbeit mit Jugendlichen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung? Mit dieser Bachelorarbeit möchte ich die Wirkung des Hundes auf den Menschen genauer betrachten und die Chancen der Arbeit mit dem Hund im sozialen Bereich hervorheben. Hierfür möchte ich mich speziell dem Bereich „Jugendliche mit einer BPS“ widmen, da ich denke, dass dies ein Bereich ist, in der das Medium Hund hervorragend eingesetzt werden kann. Ziel dieser Bachelorarbeit ist zu informieren und aufzuklären, und gleichzeitig dazu anzuregen, Hunde vermehrt in die Soziale Arbeit und Therapie einzubeziehen. Die Beziehung zwischen Mensch und Tier ist seit jeher eine ganz Besondere. Wer hat nicht schon einmal von der angeblich positiven Wirkung von Tieren auf den Menschen gehört. Und nun sollen Tiere auch noch in der Pädagogik und Therapie eingesetzt werden? Aber welche Wirkung haben Tiere eigentlich auf den Menschen und vor allem auf Kinder und Jugendliche? Stimmt es, dass sich Kinder von Natur aus zu Tieren hingezogen fühlen? Wenn ja, warum ist das so? Was macht die Anwesenheit von Tieren mit einem Menschen? Welche erklärenden Theorien und Modelle stecken dahinter? Und ist es wirklich möglich Tiere gewinnbringend in die pädagogische und therapeutische Arbeit mit einzubeziehen? Die theoretische und empirische Basis zum Thema Tiergestützte Intervention (TGI) liegt leider weit hinter den Entwicklungen in der Praxis. Bis heute ist es schwer zu diesem Thema eindeutige Aussagen zu treffen, aufgrund der Vielfalt der Interventionen, der verschiedenen Tätigkeitsfelder, der unterschiedlichen Tierarten, der vielfältigen Einsatzweisen und der nicht messbaren und nur kleinschrittigen Erfolge. Es gibt zwar einige Untersuchungen, die die positiven Effekte und die Wirksamkeit von TGI bestätigen, jedoch kaum wissenschaftliche Arbeiten zur genauen Wirkung von TGI, wie beispielsweise die Wirkung auf die gesundheitliche, psychosoziale und psychologische Ebene.

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Schlagwörter

Hunde in der Therapie, Mensch-Tier-Beziehung, Mensch-Tier-Kommunikation, Jugendliche mit Borderline-Persönlichkeitsstörung, Hunde in der pädagogischen Arbeit, BPS, Bindungstheorie, HGI, Tiergestützte Intervention, Formen der Hundegestützten Intervention, Wirksamkeitsebenen hundegestützte Intervention, TGI, Lebensphase Jugend, Jugendliche mit BPS, Konzept der Du-Evidenz, Biophilie-Hypothese, Hundegestützte Intervention, Borderline-Persönlichkeitsstörung