Antisemitische Ressentiments unter Jugendlichen und die didaktischen Lösungsansätze
Oliver Kölbel
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sekundarstufe I und II
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,3, Universität zu Köln (Historisches Institut), Veranstaltung: Zwischen Holocaust-Forschung und Holocaust-Education. Der Holocaust im Geschichtsunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Über 75 Jahre nach den Verbrechen der Shoah gehört „Du Jude“ zu den häufigsten Beleidigungen auf deutschen Schulhöfen - und das, obwohl Antisemitismus dem Selbstverständnis und Leitwerten der Gesellschaft nach geächtet ist. Neben der Frage, wie es dazu kommen konnte, drängt sich viel mehr die Frage auf, wie man dem entgegnen kann und welche präventiven Maßnahmen getroffen werden müssen, um Antisemitismus im Keim zu ersticken. In der Schule wird vor allem die Dimension an Ressentiments gegenüber Jüdinnen und Juden sichtbar, weshalb eine intensive Auseinandersetzung mit der Shoah, Israel und dem Judentum unabdingbar und dauerhaft aktuell ist. Eine zentrale Rolle nehmen dabei der Geschichtsunterricht an allen Schulformen, sowie das außerschulische historische Lernen ein. Kernpunkt historischer Lernprozesse ist hierbei der Erwerb fachspezifischer Kompetenzen, die zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der Geschichte und der Vergangenheit führen. Narrative, geschichtskulturelle und interpretative Kompetenzen tragen dazu bei, die Gegenwart in Beziehung mit der Vergangenheit zu setzen, um sich entsprechend für die Zukunft orientieren zu können.
Kundenbewertungen
Shoah, Antisemitismus, Historisches Lernen, Ressentiments, Rassismus, Didaktik, Geschichte, Erinnerungskultur, Holocaust, Nationalsozialismus