Das verpflichtende Gesellschaftsjahr. Eine Analyse im Lichte des republikanischen Freiheitsbegriffs von Philip Pettit
Finn Drossel
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. und 21. Jahrhundert
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Gegenwart, Note: 2,3, Universität Münster (Politische Philosophie), Veranstaltung: Republikanismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die Einführung eines verpflichtenden Gesellschaftsjahres in Deutschland, das von der CDU vorgeschlagen wurde. Ziel der Arbeit ist es, dieses Vorhaben im Kontext des modernen Republikanismus, insbesondere anhand von Philip Pettits Konzept der Freiheit als "Nicht-Beherrschung", zu analysieren. Die zentrale Fragestellung lautet, ob die Einführung eines solchen Jahres, bei dem Bürger:innen verpflichtet wären, ein Jahr ihres Lebens dem Gemeinwohl zu widmen, im Einklang mit Pettits Freiheitsbegriff steht. Die Arbeit beleuchtet die theoretischen Grundlagen des Republikanismus und untersucht verschiedene Modelle für die Umsetzung eines Gesellschaftsjahres: unmittelbar nach dem Schulabschluss, kurz vor der Rente und ein flexibel wählbares Jahr. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass ein Gesellschaftsjahr unter bestimmten Bedingungen mit Pettits Freiheitsbegriff vereinbar ist, insbesondere wenn es auf gerechten und nicht-willkürlichen Prinzipien basiert und den Bürger:innen ausreichend Mitbestimmungsfreiheit bietet.
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