Zwischen Gewalt und Begehren. Deutungsebenen und Lesarten Pablo Picassos künstlerischer Paraphrasen und Rezeptionen von Davids "Der Tod des Marat"
Kaj Sophie Flora Häuser
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Kunstgeschichte
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Die Rezeption der Französischen Revolution in der Kunst der Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit widmet sich Pablo Picassos künstlerischen Paraphrasen und Stilzitaten von Jacques-Louis Davids Gemälde 'Der Tod des Marat'. Anhand der Werke 'La femme au stilet' (1931), 'Le Meurtre' (1934) und der Radierungsserie 'La Mort de Marat' werden vier zentrale Deutungsebenen herausgearbeitet. Eine zeitgeschichtliche Interpretation vor dem Hintergrund des aufkommenden Faschismus und des Spanischen Bürgerkriegs, eine autobiografische Auslegung der innerbildlichen Gewaltszenen im Kontext von Picassos persönlichem Liebesleben, sowie eine sexualitätsbezogene und geschlechterdiskursive Analyse. Die Arbeit untersucht schließlich, inwiefern die Werke in den französischen Hysterie-Diskurs und das Frauenbild des 19. und 20. Jahrhunderts eingeordnet werden können, wobei die Frauenfiguren als zentraler Antrieb für Picassos künstlerisches Schaffen erscheinen.
Kundenbewertungen
Geschlechtersiskurs, Der Tod des Marat, Hysterie, Jacques-Louis David, Französische Revolution, Rezeptionsästhetik, Pablo Picasso