img Leseprobe Leseprobe

Zwischen Leben retten und riskieren. Die psychische Gesundheit von Einsatzkräften in den Berufsgruppen Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst

PDF
36,99
Amazon iTunes Thalia.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstiges

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,7, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Um Gefahren abzuwehren und für die Sicherheit von Leib und Leben zu sorgen sind tagtäglich tausende von Rettungskräften im Einsatz. Von der Ausübung routinierter Handlungen bis zu schlimmen Katastrophen können Angehörige dieser Berufsgruppen während ihrer beruflichen Tätigkeit eine breite Palette von Einsatzsituationen erleben. Eine berufliche Tätigkeit im Einsatzwesen kann neben der physischen auch die psychische Gesundheit nachhaltig beeinträchtigen. Durch gegebene Arbeitsbedingungen, belastende Erfahrungen in Katastrophensituationen oder individuelle Faktoren können sich gesundheitsschädliche Folgen entwickeln. Zur Erklärung dieser Entwicklung und ihrer Folgen können psychologische Modelle herangezogen werden. So kann der Zusammenhang von Risiko- und Schutzfaktoren mit intraindividuellen Voraussetzungen in Kombination mit berufsgruppenspezifischen Anforderungen hergestellt werden. Um den aktuellen Gesundheitszustand zu erfassen, wurde im Rahmen dieser Masterarbeit eine prospektive Studie durchgeführt. Ziel war die Klärung verschiedener auf dieser Thematik aufbauender Forschungsfragen. So wurden die aktuelle psychische Belastung, Belastungsfaktoren, Bewältigungsstrategien und Veränderungswünsche der Befragten erfasst. In den Ergebnissen zeigten sich keine vorliegenden psychischen Belastungen der Einsatzkräfte, auch wies der Kruskal-Wallis-Test auf keine Unterschiede zwischen den Berufsgruppen hin. Jedoch gaben die befragten Probanden das Vorhandensein von diversen Belastungen am Arbeitsplatz an, in Kombination mit einer vermehrten Nutzung verschiedener Bewältigungsstrategien. Es konnte hierbei jedoch gezeigt werden, dass nicht nur gesundheitsförderliche Verfahren eingesetzt werden. Zudem konnte abschließend aufgezeigt werden, dass trotz der Ergebnisse ein vermehrter Wunsch nach Veränderungen vorliegt. So liegt der Ausbau von Fort- und Weiterbildungsangeboten und die Vernetzung zu professionellen Helfern wie Ärzten oder Psychologen im Fokus. Es zeigte sich darüber hinaus, dass weitere Forschungen in dem Gebiet notwendig sind, um ein ganzheitlichen Konzept zum Schutz und zur Förderung der psychischen Gesundheit von Einsatzkräften zu entwickeln.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Basaglia
Jörg Utschakowski
Cover Konstruktive Empörung
Felicitas Söhner
Cover L(i)eben als Introvertier
Lisa-Marie Petersen

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Organisation der Notfallrettung, Rettungsdienst, Belastungsfaktoren, Polizei, psychische Gesundheit, Psychologische Modelle, Feuerwehr, Modell beruflicher Grafikationskrisen, Job-Demand-Control-Modell, Vulnerabilitäts-Stress-Modell, Einsatzkräfte