Kulturelle Identität und Akkulturation. Mentale Autonomie, hierarchische Relationalität und Brokering-Rollen bei Migrantenkindern in Deutschland
Gretchen Laudani
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Angewandte Psychologie
Beschreibung
Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft in Bremen (Interkulturelle Psychologie), Veranstaltung: Fallaufgabe, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit analysiert die Konzepte der mentalen Autonomie und hierarchischen Relationalität anhand von Fallbeispiel Esmas Erfahrungen im Spannungsfeld zwischen westlichen Vorstellungen individueller Freiheit und den traditionellen Werten ihrer syrischen Herkunftsfamilie. Zudem wird Esmas Rolle als language und culture broker untersucht, durch die sie als Vermittlerin zwischen der deutschen Gesellschaft und ihrer Familie fungiert. Mithilfe von Berrys Akkulturationsmodell wird Esmas Integrationsstrategie im Vergleich zur Separationsstrategie ihrer Eltern analysiert. Zusätzlich wird der Einfluss kultureller Unterschiede in Bezug auf Zeitverständnisse (polychrone vs. monochrone Kulturen) und Kommunikationsstile (kontextstarke vs. kontextschwache Kulturen) auf Esmas soziale Interaktionen thematisiert. Abschließend wird der Zusammenhang von familiären Konflikten, language brokering und psychischen Belastungen bei Migrantenkindern untersucht.
Kundenbewertungen
akkulturation, autonomie, identität, deutschland, mentale, kulturelle, migrantenkindern, brokering-rollen, relationalität