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Leistungsorientierte Bezahlung als Mittel zur Leistungssteigerung innerhalb der Polizei NRW

Simon Brost

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Staatslehre und politische Verwaltung

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Öffentliche Verwaltung, Note: 1,7, Universität Kassel (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Personalmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis zum Jahr 2016 wurden innerhalb der Polizei NRW 2000 Stellen abgebaut. Millionen an Überstunden und eine Überalterung des Personals mit einer einhergehenden Pensionswelle bei gleichzeitiger steigender Aufgabenübertragung und -wahrnehmung der Polizei NRW sind die Folgen. Im Jahr 2018 wurde die Rekordeinstellungszahl von 2400 Kommissaranwärter erreicht. Jedoch stehen sie erst nach drei jähriger Ausbildung zur Verfügung und zeitgleich werden neue Einheiten zur Bekämpfung der Clan-Kriminalität und zur Terrorbekämpfung eingerichtet und ein neuer Verteilungsschlüssel zur Kräfteverteilung angewendet, wodurch besonders die Großbehörden im Wach- und Wechseldienst (WWD) an Personal verlieren. Erst 2023 ist mit einer zahlenmäßigen Personalverstärkung in den Polizeibehörden zurechnen. Als Ziel dieser Hausarbeit gilt es daher, die Möglichkeiten einer nachhaltigen Leistungssteigerung durch den Einsatz der LOB in der polizeilichen Aufgabenwahrnehmung des WWD zu untersuchen und deren Umsetzbarkeit zu überprüfen. Dabei soll die individuelle Arbeitsleistung durch eine variable einkommenswirksame Form des monetären Anreizes sich im Entgelt der Beamten widerspiegeln, wodurch die Motivation der Beamten gesteigert werden soll. Der Verfasser dieser Arbeit ist Polizist und verrichtete in seiner beruflichen Laufbahn bereits seinen Dienst im WWD. Diesbezüglich wird einleitend eine theoretische Annäherung an die LOB (leistungsorientierte Bezahlung) gegeben, gefolgt von der Erfassung des Ist-Zustandes im WWD. Aus den zuvor genannten Punkten sollen innerhalb einer Diskussion die Umsetzbarkeit und die Möglichkeiten zur Leistungssteigerung durch die LOB im WWD herausgestellt werden, woraus sich abschließend das Fazit bildet. Die Hausarbeit wird auf Grundlage einer Literatur- und Dokumentenanalyse erfolgen.

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Schlagwörter

extrinsische Motivation, Intrinische motivation, Leistungsprämien- und zulagenverordnung, LSTuVO, Verwaltung, LOB, Streifendienst, Anstrengungsrichtung, Leistungsbewertung, Motivationsmodell, Leistungsmotivation, Leistungsturnier, Personalmanagement, crowding-out, Wach- und Wechseldienst, SMART-Formel, Motivation, Besoldungsgesetz, DuZ, Leistungsbemessung, Leistungsorientierte Bezahlung, Gießkannenprinzip, Polizei, systematische Leistungsbewertung, multiple tasking, Besoldung, Zielvereinbarung, LPZVO, Tutoren, VIE-Theorie, Leistungsstufenverordnung, LBesG NRW, Public Management, Leistungsprinzip