img Leseprobe Leseprobe

Die Moderne in der Musik und der musikalische Impressionismus und Expressionismus

Timo Hollar

PDF
13,99
Amazon iTunes Thalia.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Musikgeschichte

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Musik - Musik der Gegenwart, Note: 1,0, Hochschule für Musik Karlsruhe (Institut für Musikinformatik und Musikwissenschaft), Veranstaltung: Ringvorlesung 3, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch wenn sich die musikalische Moderne in der Wissenschaft mit unterschiedlichen Definitionsansätzen zeigt, möchte ich hier nur kurz einen Ansatz wählen, der in der Moderne – und spezifisch in der Musik – die Abkehr von tradierten Formmodellen und Harmonielehren beschreibt und im Verlauf der Jahre, die dieser Abschnitt in der Kunsthistorie einnimmt, einige Strömungen entstehen ließ, die alle ihre eigene Charakteristik aufweisen. Im Stilbruch mit der zeitlich vorangegangenen (Spät-) Romantik haben sie jedoch einen gemeinsamen Nenner. Innerhalb der Moderne können die Strömungen Impressionismus, Symbolismus, Jugendstil, Fin de siecle, Dekadenz, Expressionismus, (Neoklassizismus), sowie die 2. Wiener Schule genannt werden, wobei etwa die Hälfte dieser Aufzählung eher in anderen Kunstbereichen zu verorten ist, wie bspw. der Literatur oder den bildenden Künsten. Zeitlich möchte ich die musikalische Moderne mit dem Impressionismus ansetzen, der um 1890 seinen Anfang fand und bis etwa 1910 andauerte. Zum Ende des Impressionismus (um 1910) erfolgte eine Aufspaltung der Moderne in die Bereiche der Neuen Musik und des (Neo-) Klassizismus. Überwiegend wird mit dem Ende des Expressionismus (etwa 1906-1924) auch das Ende der Moderne gesehen. Im gesellschaftlichen Rahmen herrschte ein ambivalentes Verhältnis von Endzeitstimmung, aber auch der Hoffnung zu einem Aufbruch nach Neuem vor. Das Bestreben in der Musik äußerte sich mit dem (Stil-) Bruch des bisherigen musikalischen Zeitgeistes und einer Neuorientierung im Generellen und somit in einem Suchen nach neuen Ausdrucksformen. Dies geschah bspw. durch eine stetige Erweiterung, bzw. später zur kompletten Auflösung der herkömmlichen Tonalität. Dieser Umbruch vollzog sich nicht nur in der Musik, sondern auch in anderen Bereichen der Kunst – vornehmlich in Literatur und bildender Kunst galt es, die Anschauung von Realismus und Naturalismus zu überwinden.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Walter Braunfels
Sebastian Vaupel
Cover Mit Richard Tauber auf der Bühne
Gottfried Franz Kasparek
Cover Oscar Peterson
Johannes Kunz
Cover Ein Modell für Mozart
Matthias J. Pernerstorfer

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Opernanalyse, Oper, Wozzeck, Moderne in der Musik, Alban Berg, Claude Debussy, Musikanalyse, Musikalische Moderne, Alban Berg Biografie, Rondes de Printemps, Musiktheorie, Moderne, Expressionismus, Impressionismus