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Intervention Mapping. Mobbingprävention im Lebensraum Schule

Lisa Krause

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Angewandte Psychologie

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,0, DIPLOMA Private Hochschulgesellschaft mbH (MEU – DIE MULTIVERSITÄT), Veranstaltung: Psychologie der Verhaltensänderung, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Hausarbeit ist die Konzeptionalisierung einer präventiven Maßnahme, in Form eines Mobbing-Präventionsprogramms für den Lebensraum Schule, dessen Effektivität und Wirksamkeit auf empirisch überprüften wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Zum besseren Verständnis wird in dieser Hausarbeit zunächst auf die Definition der Begriffe Mobbing und Cybermobbing eingegangen. In weiterer Folge wird die Programmentwicklung auf Basis des Intervention Mappings beschrieben. Vorlage hierfür ist das von Bartholomew und Kollegen verfasste Handbuch „Planning Health Promotion Programs“. Der Prozess startet mit der in Kapitel 3 beschriebenen Bedarfsanalyse. Beginnend mit den durch Mobbing verursachten Einschränkungen der Lebensqualität und den damit verbundenen gesundheitlichen Problemen werden verhaltensbasierte Faktoren und Umwelteinflüsse eruiert. Darauf aufbauend werden die verantwortlichen Determinanten bestimmt und ein Logisches Modell des Problems entwickelt. In Kapitel 4 erfolgt die Ableitung der Leistungs- und Veränderungsziele. Der Fokus liegt auf der Frage, was präventiv geschehen muss, um eine Veränderung der Verhaltens- und Umweltbedingungen zu erreichen. Dabei wird jede Determinante hinsichtlich ihrer Relevanz und Veränderbarkeit untersucht und in weiterer Folge eine Matrix von Veränderungszielen für jede Ebene der Interventionsplanung erstellt. Im Anschluss erfolgt die Konzeption des Logischen Modells der Veränderung. Kapitel 5 beschreibt mit der Auswahl von theoriebasierten Interventionsmaßnahmen den 3. Schritt des Intervention Mappings. Dieser beinhaltet neben der Generierung von Art und Umfang der Interventionsmaßnahmen und der Auswahl theorie- und evidenzbasierter Veränderungsmethoden, die Auswahl praktischer Anwendungen. Kapitel 6 umfasst die Entwicklung und die Erstellung der Programminhalte. In einem Pretest wird das Programm in der Praxis erprobt. Die Beschreibung der praktischen Umsetzung schließt sich in Kapitel 7 an. Hier wird unter anderem die Frage geklärt, wer die Maßnahmen durchführt. Die Wirksamkeit des Programms wird einer Evaluation unterzogen, deren Design, Planung und Ergebniserwartung in Kapitel 8 charakterisiert wird. Die Hausarbeit schließt mit einer kritischen Reflexion.

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Schlagwörter

Intervention Mapping, Klinische Psychologie, Mobbingprävention - Schule, Hausarbeit, Psychologie der Verhaltensänderung