Thesen zur Theorie des Organisationalen Lernens und den Grundannahmen der Disability Studies
Katharina Schröders
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Schulpädagogik, Didaktik, Methodik
Beschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Gesellschaftliche, politische und kulturelle Bedingungen von Erziehung, Bildung und Sozialisation, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Thesenpapier untersucht zwei zentrale Themenfelder: Organisationales Lernen und die Beziehung zwischen Behinderung und Institutionen. Im ersten Teil werden grundlegende Thesen zum Organisationalen Lernen vorgestellt, basierend auf den Arbeiten von Chris Argyris und Donald A. Schön. Lernen wird dabei als Veränderung der handlungsleitenden Theorien einer Organisation verstanden, mit einer pädagogischen Perspektive, die den Lernprozess als ganzheitlich und erfahrungsbasiert begreift. Das Lernen wird zudem in verschiedene Dimensionen wie Wissen, Können und Leben-Lernen ausdifferenziert. Der zweite Teil behandelt die Konzepte der Disability Studies, die Behinderung in medizinischen, sozialen und kulturellen Modellen verorten. Es wird die Wechselwirkung von Organisation und Institution analysiert, wobei Institutionen als normativ geprägte Regelsysteme verstanden werden, die Veränderungsprozesse in der Behindertenhilfe beeinflussen und teilweise behindern können.
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Organisationales Lernen, Institution, Disability Studies, Behinderung, Organisation