Tertullians "De baptismo" und die Tauftheologie der Alten Kirche. Ein kritischer Blick auf die Gründe für den Taufaufschub
Katharina Schröders
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Christentum
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Bibelwissenschaft und Kirchengeschichte), Veranstaltung: Proseminar Taufe in der Alten Kirche, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Tauftheologie des frühchristlichen Theologen Tertullian, insbesondere seinem Werk "De baptismo". Das Sakrament der Taufe, obwohl heute als zentraler Bestandteil der christlichen Glaubenspraxis angesehen, weist eine komplexe historische Entwicklung auf, deren Rekonstruktion durch den zeitlichen Abstand und die fragmentarische Quellenlage erschwert wird. Tertullian, der die westliche Theologiegeschichte maßgeblich beeinflusst hat, bietet durch seine Schriften wertvolle Einblicke in die Praxis und Bedeutung der Taufe in der frühen Kirche, insbesondere in Karthago. Im Mittelpunkt der Arbeit steht das Kapitel XVIII von Tertullians "De baptismo", in dem er für einen Aufschub der Taufe plädiert. Ziel ist es, die Gründe für Tertullians Haltung zu untersuchen und die theologischen und praktischen Implikationen dieses Taufaufschubs herauszuarbeiten. Die Untersuchung erfolgt durch eine historisch-kritische Analyse der Quelle sowie durch die Kontextualisierung der Taufpraxis in Karthago.
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Tertullian, Säuglingstaufe, De baptismo 18