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Wovon hängt es ab, dass manche Leute nicht auf ein Online-Zeitungsabonnement wechseln wollen?

Eine Befragung im Auftrag der Tageszeitung "Fränkischer Tag"

Vanessa Neumann

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Journalistik

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Laut den Zahlen des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) ist die heutige Zeitungslandschaft von einem kontinuierlichen Auflagenrückgang geprägt. So tragen unter anderem die zunehmende Medienkonvergenz, der Rückgang des Anzeigengeschäfts, die Verschärfung der Wettbewerbssituation durch die publizistische Konkurrenz des Internets und ein sich radikal veränderndes Mediennutzungsverhalten zu den massiven Auflageneinbrüchen bei. Dem gedruckten journalistischen Wort steht scheinbar eine düstere Prognose bevor. Um diesen strukturellen und konjunkturellen Entwicklungen der Zeitungsbranche entgegenzuwirken und um weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben, positionieren sich Redaktionen und Verlage im Sinne der crossmedialen Absicherung nun auch im World Wide Web. So gehört die Erarbeitung neuer Geschäftsmodelle, die Neuorientierung im Wettbewerb und die Anpassung an das flexible Nutzungsverhalten der Lesenden sowie deren Bedürfnisbefriedigung zu den primären Herausforderungen im digitalen Zeitalter. Das bedeutet, dass Verlagshäuser die Printabonnent*innen rechtzeitig abholen und ihnen ein attraktives Online-Angebot präsentieren müssen. Doch viele Printzeitungsleser*innen stehen der Online-Version der Zeitung immer noch mit großer Skepsis gegenüber. Demzufolge bestätigt eine Studie über die Umstellung der britischen Zeitung „The Independent“ auf reine Online-Inhalte, dass die Print-Lesenden einen kompletten Umstieg auf ein digitales Zeitungsabonnement eher weniger in Erwägung zogen und der Verlag sogar printaffine Kundschaft verlor. Um dahingehend aufzuklären, woran es liegt, dass manche Menschen partout nicht auf ein Online-Zeitungsabonnement umsteigen wollen, bietet sich eine Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft an. Die oberfränkische Tageszeitung „Fränkischer Tag“ steht in Zeiten der multimedialen Umbrüche vor eben dieser Herausforderung und lagerte deshalb einen Forschungsauftrag an Masterstudierende der Kommunikationswissenschaft der Otto-Friedrich-Universität Bamberg aus. Zentrales Interesse des Forschungsauftrags war es mittels quantitativer Online-Befragung die Beweggründe von Printabonnent*innen hinter der Verweigerung eines Online-Zeitungsabonnements herauszufinden.

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