Warum wir Superhelden wie Spiderman mögen. Eine Untersuchung des Eskapismus
Rümeysa Özcelik
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Angewandte Psychologie
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 2,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Medienpsychologie), Veranstaltung: Emotionen und soziale Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Faszination für Superhelden wie Spiderman geht über einfache Unterhaltung hinaus und berührt tiefere psychologische Bedürfnisse der Menschen. Diese Arbeit untersucht die These, dass fiktive Geschichten von Superhelden ein bedeutendes Mittel des Eskapismus darstellen, das es den Konsumierenden ermöglicht, reale Sorgen und Konflikte für einen Moment zu vergessen. Anhand der Geschichte und der Identitätsmerkmale von Spiderman wird analysiert, warum und wie solche Erzählungen an das eskapistische Bedürfnis der Konsumierenden anknüpfen. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf dem Einfluss der Medien selbst, sondern auch auf der bewussten Entscheidung des Publikums, diese Geschichten als Mittel zur Alltagsflucht zu nutzen. Theorien wie die narkotisierende Dysfunktion von Massenmedien und der Uses-and-Gratification-Ansatz werden herangezogen, um diese Dynamik zu erläutern. Die Arbeit beginnt mit einer Definition des Eskapismus, gefolgt von einer Analyse der Charakteristika von Superhelden und deren psychologische Wirkung auf die Konsumierenden, um das eskapistische Potenzial solcher Geschichten aufzuzeigen.
Kundenbewertungen
Medienpsychologie, Spiderman, Eskapismus, Superhelden