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Lichtspiele des Seins

Existenzialtheologische Filmhermeneutik

Achim Hofmann

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Evangelische Verlagsanstalt img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Praktische Theologie

Beschreibung

Das Kino hat die Macht, Menschen tiefgreifend zu verändern. Es formt die Möglichkeiten, wie sie sich selbst verstehen und wie sie auf andere – auch auf Gott – bezogen sind. Diese vielfältigen Verflechtungen werden vom Kino als Ort der Kunstdarbietung und der Filmästhetik fundamental beeinflusst. Die vorliegende Untersuchung legt einen neuen Zugang zum Forschungsbereich »Religion und Film« vor und benennt als dafür grundlegenden Begriff die menschliche Existenz. Wie von der Existenz des Menschen in ihrem Verhältnis zu Gott gesprochen werden kann, durchzieht die Theologie Rudolf Bultmanns und verweist auf deren Verschränkung mit der Philosophie Martin Heideggers. Mit Bezug auf Werke beider Denker rückt der Mensch als Geschöpf Gottes in den Mittelpunkt einer in dieser Untersuchung entwickelten existenzialtheologischen Kino- und Filmtheorie, die anhand von zwei Filmen exemplarisch dargelegt wird. [Cinema of Sein – Existential Theological Hermeneutics of Film] Cinema has the power to profoundly change people's lives. It shapes the ways in which they understand themselves and how they relate to others – including God. These diverse relationships are fundamentally influenced by the cinema as a place and by film aesthetics. This study presents a new approach to the research field »religion and film« and identifies human existence as the fundamental concept. Central to this is the theology of Rudolf Bultmann, which is grounded in how we can speak of human existence in its relationship to God, and the philosophy of Martin Heidegger. Drawing on the works of both intellectuals, this study develops an existential theological cinema and film theory centered on man as a creature of God, exemplified by two films.

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Schlagwörter

Theology and Film, Kinotheorie, Rudolf Bultmann, Theologie und Film, Filmästhetik, Religion and Film, Kriegsfilm, Martin Heidegger, Religion und Film, Horrorfilm