Filmfreiheit
Dominik Mikulaschek
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeines, Lexika
Beschreibung
In diesem Buch werden die Gestaltungsmöglichkeiten des einzelnen Bildes bis hin zu einer komplexen Filmsprache erörtert, der Gebrauch hinsichtlich unterschiedlicher Erzählstile bzw. dem Anspruch des Erzählten und ihrer letztendlichen Aufnahme durch den Rezipienten. Im Weiteren werden die Möglichkeiten untersucht, sich filmisch auszudrücken und die Produktion und Rezeption von zwei unterschiedlichen Spielfilmen analysiert. Das Buch beschränkt sich hier hinsichtlich der Analyse auf das Hollywood-Kino und die damalige Nouvelle Vague. Es werden hier die beiden Filme »Ausser Atem« von Jean-Luc Godard und »Der Weisse Hai« von Steven Spielberg analysiert und gegenübergestellt. Die beiden Filme werden aus zwei Blickwinkeln betrachtet, aus der Sicht der Produktion, welche Regeln und letztendlich Freiheiten hat man im Allgemeinen einen Spielfilm zu gestalten und zum anderen, welche Folgen diese Anwendungen von Regeln und Freiheiten schließlich für die Rezeption haben. Weiteres soll das Buch darüber Aufschluss geben, welche Überlegungen hinsichtlich der Produktion getroffen werden können, Spielfilme so zu gestalten, dass diese von einem breiten Publikum ohne Probleme möglichst gut verstanden werden und weshalb es auf der anderen Seite so schwierig ist, Nouvelle Vague Filme einem breiten Publikum schmackhaft zu machen und sich in der Filmgeschichte kommerziell nicht durchgesetzt haben. Im Weiteren wird erörtert, wie man das Verständnis für Nouvelle Vague Filme erweitern kann, indem man sich verschiedene Codes der Filmsprache erlernt und bewusst macht und wie man als Filmemacher und Rezipient durch dieses Wissen ein Mehr an Freiheit erlangt hinsichtlich der Produktionsmöglichkeiten und der Rezeption dieser Filme.