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Sprache und Identität in der vielfältigen Sprachlandschaft Mexikos. Das Zapotekische in Juchitán de Zaragoza, Oaxac

Sherina Beha

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Romanische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Linguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beleuchtet die vielfältige Sprachlandschaft Mexikos, die über die Amtssprache Spanisch hinausgeht und 56 indigene Sprachen umfasst. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Bundesstaat Oaxaca im Süden Mexikos, wo das Zapotekische, eine indigene Sprache der Zapoteken, bis heute überlebt hat. Die Stadt Juchitán de Zaragoza in dieser Region steht im Fokus, insbesondere ihr einzigartiges Matriarchat der Frauen. Die Forschungsfrage zielt darauf ab, inwiefern sich das Zapotekische in den Alltag der Bevölkerung integriert hat. Mithilfe einer Umfrage werden Fragen zu Sprachgebrauch, kulturellen Bereichen und der Bedeutung des Zapotekischen für die Identität der Sprecher untersucht. Die Arbeit gibt einen geschichtlichen Überblick über die Zapoteken und betrachtet, welche Bemühungen unternommen werden, um den Erhalt dieser indigenen Sprache zu fördern. Fragen und Probleme, die sich im Zusammenhang damit herausstellten, werden durch eine beiliegende Umfrage und deren Ergebnisse zu klären versucht. Wie wichtig ist das Zapotekische heute und was bedeutet es für die eigene Identität der Sprecher und deren Kultur? Und welche Bemühungen werden getroffen, um den Erhalt dieser indigenen Sprache zu fördern? Durch persönlichen Erfahrungen während eines einjährigen Aufenthalts in Juchitán und durch lange Gespräche mit dort ansässigen Freunden, werden im Fazit auch individuelle Eindrücke mit eingebracht.

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Schlagwörter

Matriarchat, Mexiko, indigene Sprachen, Zapotekisch, kulturelle Identität, Sprachvielfalt