Die Partnerwahl bei chinesischen Migranten in Deutschland. Ethnische Präferenzen und gesellschaftliche Integration
Sarah Böhm
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Frauen- und Geschlechterforschung
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Soziologie), Veranstaltung: Datenerhebung, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Forschungsproposal beschreibt das Vorhaben, der Forschungsfrage nachzugehen, ob chinesische Migranten bei der Partnerwahl eine Person desselben ethnischen Hintergrundes bevorzugen. Der Begriff Migranten wird dabei sowohl für Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft, als auch für deutsche Staatsbürger, die selbst, deren Eltern oder deren Großeltern im Ausland geboren sind, verwendet. Diese Fragestellung ist gesellschaftlich sowohl relevant, als auch aktuell, da die Anzahl an chinesischen Migranten in den letzten Jahrzehnten deutlich angestiegen ist. Vor allem im Zusammenhang eines Hochschulbesuchs siedeln sich viele Chinesen in Deutschland an. Aufgrund dieser hohen Anzahl an Personen mit chinesischen Wurzeln ist es wichtig, mehr über deren gesellschaftliche Strukturen und kollektiven Gedankenmuster zu erfahren. Das bessere Verständnis der Strukturen und Beweggründe einer Minderheit hilft dabei die Integrationsmöglichkeiten zu verbessern und sorgt für einen verständnisvolleren Umgang in der Mehrheitsbevölkerung.
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