img Leseprobe Leseprobe

Das Ende der Erhebung Liudolfs bei Widukind von Corvey und Hrotsvit von Gandersheim. Militärisches Scheitern oder Reue des Sohnes?

Paul Killat

PDF
15,99
Amazon iTunes Thalia.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Mittelalter

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Stuttgart (Historisches Institut - Abteilung Mittlere Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Konflikte in der Herrscherfamilie zur Zeit Ottos des Großen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie und warum der so bedrohliche Aufstand Liudolfs endete, ist umstritten. Ist Liudolf an seinem Vorhaben schlicht und einfach militärisch gescheitert oder ist er doch zu der Einsicht gekommen, dass eher Liebe und Eintracht anstatt Hass und Zwietracht in einer christlichen Königsfamilie herrschen müssen? Eben dieser Frage soll in der vorliegenden Arbeit anhand eines Quellenvergleichs zweier zeitgenössischer Autoren, Hrotsvit von Gandersheim und Widukind von Corvey, nachgegangen werden. Hierzu soll zunächst auf den Forschungsstand und die Quellenlage eingegangen werden, um den Status Quo bezüglich der Forschungsfrage darzulegen. Danach folgt eine historische Einordnung des Konflikts, um eine grundlegende Kenntnis der allgemeinen Situation im Reich und der dynastischen Strukturen im 10. Jahrhundert zu gewährleisten. Im Anschluss sollen die Genese und der Verlauf des Konflikts beleuchtet werden, um ein Verständnis dafür zu schaffen, wie es zu dem Zerwürfnis zwischen Vater und Sohn kam und wie sich dieses entwickelte. Im nächsten Kapitel soll schließlich das Ende des Konflikts aus der Perspektive der zwei zeitgenössischen Autoren im Mittelpunkt stehen und der Frage der Art und Weise sowie der Gründe der Beendigung des Aufstandes nachgegangen werden. In einem abschließenden Kapitel sollen schlussendlich die Ergebnisse der vergleichenden Analyse zusammengefasst werden. Der wohl bekannteste und meisterforschte Aufstand innerhalb der Herrscherfamilie zur Zeit Ottos des Großen ist der Aufstand seines Sohnes Liudolf. Dieser wurde unter anderem durch die vor allem machtpolitisch motivierte Heirat Ottos mit Adelheit von Burgund provoziert, die die Nachfolge Liudolfs massiv in Frage stellte. Den Umständen zum Trotze überstand Otto auch diesen Aufstand und stieg 955 mit dem Sieg über die Ungarn bei der Schlacht auf dem Lechfeld schließlich zum unangefochtenen Alleinherrscher und 962 zum Kaiser auf.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Die Kriegsgeschichte
Prokop von Cäsarea

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Ostfrankenreich, Gesta Ottonis, Ottonen, Konrad der Rote, Coniuratio, Taten Ottos, Vita Brunonis, Gandersheim, Heilige Lanze, Liudolf, Sachsen, Sachsengeschichte, ostfränkischer König, Aufstand, Otto I., Adelheit von Burgund, Heinrich I., Hrotsvit von Gandersheim, Saalfeld, 953, Franken, Quellenvergleich, Mainz, Erzbischof Friedrich von Mainz, Liudolfinger, Kaiser, Thankmar, 953/54, 954, Convivium, Edgith, Lechfeld, Berengar, Liudolf von Schwaben, Liudolfinischer Aufstand, Res Gestae Saxonicae, Regensburg, Schlacht auf dem Lechfeld, Otto der Große, Widukind von Corvey, Quedlinburg