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Die Einführung der Selbstbedienung in Deutschland aus der Sicht der Kunden und Händler. Revolution durch den Kunden oder Diktat des Handels?

Jan Hilt

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Betriebswirtschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, Universität des Saarlandes (Geschichte), Veranstaltung: Konsum, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit zum Thema „Selbstbedienung in Deutschland" wird auf die Frage eingegangen werden, ob die Einführung der Selbstbedienung in Deutschland eine vom Kunden oder vom Handel gewollte Revolution war und wer am Ende davon profitierte. Dabei soll davon ausgegangen werden, dass die Einführung der Selbstbedienung in Deutschland erst zögerlich angenommen wurde. Zuerst soll sich damit beschäftigt werden, um was es sich bei der Selbstbedienung und Selbstbedienungsläden handelt und wie diese sich in Deutschland verbreitet haben. Dann soll sich mit dem Konsumenten und dessen Reaktionen auf die Einführung der Selbstbedienung auseinandergesetzt werden, wobei der Wandel von anfänglicher Skepsis zur Akzeptanz in den Mittelpunkt tritt. Das Gleiche soll dann auch aus der Sicht der Verkäufer geschehen, die zu Beginn der Entwicklung der Selbstbedienung eher kritisch gegenüberstanden, dann aber von ihren Vorteilen überzeugt wurden. Selbstbedienung ist in der heutigen Zeit selbstverständlich. Es ist schwierig ein Geschäft zu finden, in dem es noch eine Theke gibt, hinter der ein Verkäufer steht, der den Kunden bedient. Falls ein solches Geschäft gefunden wird, werden dort meist Spezialitäten oder ähnliches verkauft. Waren des alltäglichen Bedarfs oder Lebensmittel werden sich dort aber sicher nicht finden. In der Mitte des letzten Jahrhunderts jedoch war dies noch anders. In dieser Zeit war die Selbstbedienung das Besondere, bedient wurde der Kunde in jedem Laden um die Ecke.

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Schlagwörter

Einzelhandel, Konsumgeschichte, Selbstbedienung