Was bestimmt die Akzeptanz im Zielland bei Menschen auf der Flucht? Eine humangeographische Analyse kultureller Divergenzen und Annäherungen
Jonte Ropers
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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Geografie
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Politische Geographie, Note: 1,3, Universität Bayreuth (Lehrstuhl für Politische Geographie), Veranstaltung: Politische Geographie des Krieges gegen die Ukraine (Seminar Humangeographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Geflüchteten aus der Ukraine, die viel Unterstützung auf Ebene der EU erhielten, prägte sich schnell der Terminus des "Sonderstatus" für ukrainische Geflüchtete ein. Dieses medial-konstruierte Bild soll im Rahmen dieser Arbeit nebst der Frage untersucht werden, was es an Habitus als Geflüchteter bedarf, um im Zielland akzeptiert zu werden. Dabei soll der Fokus dieser Arbeit auf der Situation in Deutschland liegen, welche durch eine ausgeprägte Studienlage latent mit Daten gefüllt ist und somit eine gute Grundlage für eine Diskussion bereitet. Menschen sind weltweit auf der Flucht - auf der Flucht vor Krieg, auf der Flucht vor heute schon spürbaren Folgen der Klimakrise. Das Echo, das diese Menschen in ihrem Zielland im globalen Norden ernten, ist jedoch mitunter ambivalent, wenn nicht sogar den Geflüchteten feindlich gegenüber. Dies hat zur Folge, dass im öffentlichen Diskurs über Fragen von religiösen Unterschieden, kulturellen Unterschieden und sprachlichen Unterschieden mitunter in so einer Form diskutiert wird, als wären diese unüberwindbar. Gleichzeitig werden diese Narrative unterfüttert mit dem Erteilen eines vermeintlichen Sonderstatus für ebenjene Geflüchtete, die nicht aus dem arabischen Raum oder vom afrikanischen Kontinent nach Europa fliehen, sondern Binnenflüchtlinge aus Europa sind.
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