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Bikulturalität als Brücke in Organisationen mit deutsch-marokkanischen Beziehungen

Mira Letzbor

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Kommunikationswissenschaft

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,70, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird versucht, die Potentiale der bikulturellen Personen zu beschreiben und zu erklären, um später zu zeigen, wie diese in den internationalen Organisationen/ Unternehmen genutzt werden könnten. Wir beschränken uns im Rahmen dieser Arbeit auf die Problematik in den deutsch-marokkanischen Beziehungen. Die Gründe dafür liegen im niedrigen Forschungsgrad der modernen Fachliteratur zu diesem Land, im hohen Zuwachs der Zuwander:innen aus Marokko und in der Befangenheit vieler Westeuropäer gegenüber Araber:innen und Marokkaner:innen. Vorurteile und stereotypes Denken erzeugen diese Befangenheit. Nach einer anfänglichen Beschreibung des theoretischen Rahmens, der die Konzepte und Theorien der Bikulturalität (1. Block) und des Landes Marokko (2. Block) präsentiert, wird in dieser Arbeit die benutze Methode erklärt, die zu den danach beschriebenen Erkenntnissen führt. Als zentraler Teil wird man in dieser Arbeit versuchen, die zwei Blöcke zusammenzusetzen. Man analysiert die möglichen Herausforderungen und Synergien, die in einer deutsch-marokkanischen Beziehung entstehen könnten, um danach zu zeigen, wie bikulturelle Personen diese Probleme lösen könnten. Es reicht nicht, die Potentiale bikultureller Personen zur Kenntnis zu nehmen, man muss sie auch richtig in einem Unternehmen einsetzen. Das wird im letzten Unterkapitel des Hauptteiles beleuchtet. Oft werden Migrant:innen in der Heimat und/oder im Gastland unterschätzt und nicht vollkommen akzeptiert. Bikulturelle Personen haben aber Fähigkeiten, die monokulturellen Personen nicht haben oder die man sich nur sehr schwer aneignen kann. Immer mehr Expert:innen versuchen, die Potentiale bikultureller Personen zu erforschen und bekanntzumachen, in der Hoffnung, dass diese Potentiale von der Gesellschaft und von den Unternehmen verstanden, entfaltet und somit genutzt werden. Einerseits würde das zu einer besseren Integration und zu mehr Frieden in der Welt führen, andererseits könnten die Fähigkeiten bikultureller Personen in den internationalen Organisationen zur Überwindung der kulturellen Herausforderungen eingesetzt werden.

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Schlagwörter

Arabische Welt, Marokko, Boundary Spanning, Globalisierung, Boundary Spanner, Deutschland, Konflikt Mediator, Bikulturalität, Interkulturalität, Interkulturelle Kommunikation, Kommunikation