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Shakespeare als Vorbild für Goethes "Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand"

Oliver Fröhlich

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Dramatische Modelle und dramenpoetische Konzepte in den 70er Jahren des 18. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Hausarbeit widmet sich dem Interesse nach dem von Shakespeare ausgehenden Impuls und dessen Relevanz für die Entstehung einer neuer Dramenkonzeption im Sturm und Drang sowie der Umsetzung dieser neuen Konzeption durch Goethe am Beispiel des Schauspiels Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Die Analyse dient allen voran Goethes Darstellung des Verhältnisses zwischen Individuum und Geschichte. Um diesbezüglich zunächst einen Überblick über das literaturtheoretische Fundament der Zeit zu erhalten, sollen zunächst der Geniekult und die Rolle Shakespeares für die Dichter des Sturm und Drang erläutert werden. Besondere Beachtung findet dabei Goethes Aufsatz "Zum Shäkespears Tag", der eingehend untersucht wird. Die so gewonnenen Erkenntnisse sollen als Grundlage für die nachfolgende Analyse des Dramas dienen. Im Analyseteil soll sodann Goethes Götz hauptsächlich bezüglich der Darstellung des Einzelnen gegenüber dem Gang der Dinge und somit der Geschichte sowie der tatsächliche Einfluss Shakespeares, im Sinne des Modells als Vorlage, untersucht werden. Zu zeigen ist dabei, wie Goethe mit seinem Drama etwas völlig Neuartiges in der deutschen Literatur schafft und wie das Vergangene zur Vergegenwärtigung und zur Zeitkritik genutzt wird.

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Schlagwörter

hand, vorbild, berlichingen, götz, goethes, shakespeare