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Klima-Ethik und Generationsgerechtigkeit

Welche Welt wollen wir unseren Kindern hinterlassen und wie müssten wir dann heute handeln?

Christian Meffert

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieses Essays ist es, das Thema der globalen Erwärmung aus Sicht der Klima-Ethik mit Fokus auf die Generationsgerechtigkeit zu betrachten. Dies erfolgt auf Basis ausgewählter Argumente im Rahmen der Beantwortung der durch D. Roser und C. Seidel gestellten Fragen, welche dann kritisch diskutiert werden. Nachfolgend wird keine Grundsatzdiskussion über die Frage geführt, ob der Mensch die (alleinige) Ursache der globalen Erwärmung ist, sondern ungeachtet einer Antwort auf diese Frage bliebe zu diskutieren, was diese Entwicklung für die Menschen in der Gegenwart sowie in Zukunft für nachfolgende Generationen bedeutet. Es ergibt sich, dass die globale Erwärmung alle Menschen auf dieser Welt vor große Herausforderungen stellt: Was bedeuten zunehmende extreme Wetterereignisse (oder auch Klimakatastrophen genannt) wie Dürren für die Ernährung der Menschheit? Was bedeuten Überschwemmungen und die daraus resultierende Zerstörung für unseren Lebensraum? Dies führt unweigerlich zu Überlegungen und Fragen, wie beispielsweise die nach der individuellen bzw. kollektiven Verantwortung und Schuld bis hin zu Rechten und Pflichten, was letztlich auf einen ethischen Diskurs im Sinne der Generationsgerechtigkeit hinausläuft. Warum Generationsgerechtigkeit? Wenn wir uns bereits heute mit den (ersten) Folgen der Klimaerwärmung konfrontiert sehen und damit die Möglichkeit haben, darauf zu reagieren, was sollten oder müssten wir tun? Wenn wir einfach so weitermachen wie bisher und beispielsweise nichts tun, was könnte dies dann für die nächsten Generationen bedeuten, die sich dann mit noch extremeren Klimakatastrophen konfrontiert sehen? Sind unsere Eltern vielleicht schuld an unserer heutigen Situation? Wenn wir nichts für unsere Kinder tun, machen wir uns dann nicht ebenso schuldig?

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Schlagwörter

Generationsgerechtigkeit, Klima-Ethik, Ethik