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Psychoanalyse und Antisemitismus

Die faschistische Mobilmachung der Aggressionslust

Leon Maack

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Völkerkunde

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Holocaust-Studien, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Anschluss an Freudsche Überlegungen zum Todestrieb und der menschlichen Aggressionslust haben die Theoretiker der Kritischen Theorie und ihnen geistesverwandte Denker*innen zu ergründen versucht, wie die Regression des Projekts Aufklärung, das der speziell seit den 1920er Jahren in Europa erstarkende Antisemitismus bedeutete, und das weit verbreitete Einverstandensein oder gar Mitwirken der deutschen Bevölkerung an dem staatlich organisierten Verwaltungsmassenmord möglich sein konnten. Außerdem untersuchten sie, wie Erkenntnisse der psychoanalytischen Theorie der Gefahr der potentiellen Wiederholbarkeit von Auschwitz entgegenwirken können.

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Schlagwörter

psychoanalyse, aggressionslust, antisemitismus, mobilmachung