José de Espronceda: Der marginalisierte Protagonist und das Konzept der Freiheit in der spanischen Romantik
Niklas Richter
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Romanische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft
Beschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Romanistik - Sonstiges, Note: 1.3, Universität Potsdam, Veranstaltung: Romanticismo en España, Sprache: Deutsch, Abstract: Exemplarisch werden in dieser Arbeit die Werke Canción del pirata und El canto del cosaco unter dem Gesichtspunkt des Freiheitsgedankens von Individuen, die sich am Rand der Zivilisation befinden, betrachtet. Die Charaktere werden zu Redefiguren und drücken mit ihren Ansichten den Unmut der Marginalisierten gegenüber der damaligen Sozialordnung aus. In der Analyse selbst folgt auf eine jeweilige kurze Inhaltsangabe eine sprachliche Untersuchung von Besonderheiten in Wortwahl und Stilmitteln, an denen sich Espronceda bedient, um seinen Wörtern Glanz zu verleihen und sein Appell an den Lesenden, die Infragestellung des Terminus Freiheit, deutlicher zu machen. Durch den Vergleich verschiedener Ausdrücke von Freiheitsgedanken in den beiden Gedichten kann anschließend abgeleitet werden, inwiefern Esproncedas Freiheitsideale im gleichen Maß in verschiedenen Werken zu Vorschein kommen, beziehungsweise, wie dieser differiert. In meinem Fazit wird dann überprüft, ob meine anfänglichen Vermutungen der Figuren als romantische Helden, die Esproncedas Ideale verkörpern, mit meinen Analyseergebnissen übereinstimmen oder ob diese Annahme meinerseits durch die Ergebnisse falsifiziert wird.
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Jose de Espronceda, Lyrik, Spanische Romantik, Misogynie, Liberalismus