Die Geologie im Yosemite-Nationalpark
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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Geologie
Beschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geologie, Mineralogie, Bodenkunde, Note: 1.0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Angesicht dieser großen biologischen Diversität lässt sich die Frage stellen, ob auch die Geologie des Yosemite-Nationalparks eine solche Vielfalt zeigt. Der Yosemite-Nationalpark ist bekannt für seine spektakulären Granitklippen, Kuppeln und Gipfel, wie El Capitan und Half Dome. Der Granit im Yosemite-Nationalpark ist eine Art von plutonischen Gestein, das sich tief in der Erdkruste durch langsames Abkühlen und Erstarren von Magma gebildet hat. Der Granit im Yosemite ist Teil des Sierra Nevada Batholith, einer großen Intrusion aus Granitgestein, die sich vor etwa 100-80 Millionen Jahren gebildet hat. Dieser Granit wurde durch Erosion an die Oberfläche gebracht und bildet das Rückgrat des Sierra Nevada-Gebirges, in dem sich der Yosemite-Nationalpark befindet. Der Yosemite-Nationalpark ist in jeder Hinsicht etwas Besonderes. Seine Lage im Gebirge Sierra Nevada im Westen der Vereinigten Staaten von Amerika zusammen mit seiner langjährigen Natur- und Menschheitsgeschichte macht ihn zum idealen Beispiel von Vielfalt. Der Name Yosemite entspringt dem indianischen Wort "Uzumati", welches sich zu "Grizzlybär" übersetzen lässt. Indianerstämme bewohnten den Yosemite Nationalpark schon mehrere Jahrzehnte lang, bis es im Jahr 1848 aufgrund der Entdeckung von Gold in der Nähe des Parks zu einem Goldrausch und somit zum Einstrom von Minenarbeitern und Goldgräbern kam. Durch diese neue Zugänglichkeit, die auch zu der Veröffentlichung von Kunstwerken und Schriften über die Landschaft der Gegend führte, wurde die Öffentlichkeit auf das Gebiet aufmerksam. So kam es schließlich rund 20 Jahre später durch den damaligen Präsidenten Abraham Lincoln zur Proklamation der Region als öffentlichen Park mit dem Ziel des Naturschutzes sowie der gleichzeitigen Nutzung des Parks als Erholungsort für Touristen. Auch heute ist der Park unter den Touristen beliebt. Dem Stand von 2018 entsprechend besuchen jährlich mehr als 4 Millionen Leute den Nationalpark. Diese jahrelange Geschichte hinterlässt uns heute den Yosemite Nationalpark mit seiner Vielfältigkeit, die sich unter anderem in der Ökologie widerspiegelt. Flora und Fauna bestehen aus mehr als 400 Tierarten und etwa 1500 Pflanzenarten, die sich durch die vielen, verschiedenen Lebensräume und Umweltbedingungen des Parks entwickelten.
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yosemite-nationalpark, geologie