Die Vegetationshöhenstufen der deutschen Mittelgebirge und bayerischen Alpen
Maurice Maaß
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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Geografie
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit hat das Ziel, die Höhenstufen der Vegetation für die deutschen Mittelgebirge und (bayerischen) Alpen und entsprechende charakteristische Vegetationsgesellschaften vorzustellen. Zunächst werden die Ursachen für die Ausprägung der Höhenstufen anhand geologischer und klimatologischer Faktoren dargestellt, ehe die Höhenstufen in Kapitel drei und vier erläutert werden. Ein nicht zu vernachlässigender Einfluss auf die Höhenstufen der Vegetation ist die anthropozoogene Überprägung, beispielsweise durch Rodungen oder Beweidung. Hierzu zählt auch eine Verlagerung der Höhenstufen durch den anthropogen bedingten Klimawandel. Diese Entwicklungen werden in den Abschnitten fünf und sechs erläutert und diskutiert. Neben diversen Definitionen und Abgrenzungen der Vegetation nach horizontalen Strukturen, beispielsweise durch POTT (1995), zählen auch die Höhenstufen der Vegetation zu den wichtigen Abgrenzungsmerkmalen im Bereich der Vegetationskunde. Bezüglich der Definition dieser Höhenstufen bestehen verschiedene Ansätze, beispielsweise eine Gliederung nach der Reliefenergie eines Standortes, nach den klimatischen Eigenschaften verschiedener Höhenbereiche (genetischer Ansatz) oder dem Auftreten ökologischer Höhengrenzen (effektiver Ansatz). In letzterem Ansatz ist das Erscheinungsbild der Vegetation der entscheidende Faktor, beispielsweise das Auftreten von Wald- und Baumgrenzen oder zusammenhängenden oder unterbrochenen Rasenformationen. Im klassischen Ansatz der ökologischen Höhenzonierung wird, gemäß der beschriebenen Parameter, unterschieden zwischen dem Planar, Kollin, Montan, Alpin und Nival, mit entsprechenden Unterkategorien.
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