Die Dead Zone durch den Mississippi. Entstehung, Auswirkungen und Bekämpfung
Jakob Bonasera
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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Geografie
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,0, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Institut für Geographie und Geoökologie), Veranstaltung: Seminar Landschaftszonen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie die Dead Zone im Golf von Mexiko genau entsteht, angefangen bei den Nährstoffen und deren Eintrag bis hin zu deren Auswirkungen im Ökosystem, soll in dieser Seminararbeit erläutert werden. Dazu werden die zugrundeliegenden naturwissenschaftlichen Prozesse zuerst einzeln ausgeführt und anschließend in Zusammenhang gebracht. Anknüpfend wird die Rolle der Agrarwirtschaft genauer beleuchtet und es werden Möglichkeiten zur Bekämpfung der Dead Zone genannt. Dead Zones, auf Deutsch Todeszonen, sind Wasserareale, die eine niedrige Konzentration von gelöstem Sauerstoff aufweisen. Dies hat schwerwiegende Folgen für maritimes Leben und in der Konsequenz auch für uns Menschen, beispielsweise bei der Fischerei. Eine solche Dead Zone bildet sich jedes Jahr im Mündungsgebiet des Mississippi im Golf von Mexiko. Forscher haben herausgefunden, dass die Bildung dieser Todeszone vor allem mit den chemischen Elementen Phosphor und Stickstoff zusammenhängt, welche einen starken Einfluss auf maritime Ökosysteme nehmen können. Seit 1993 hat sich die Fläche der Todeszone im Golf von Mexiko verdoppelt.
Kundenbewertungen
Stratifizierung, Eutrophierung, Stickstoff, Delta, Phosphor, Ökologie, Dead Zone, Nährstoffeintrag, Mississippi