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Filmkritik zur DEFA-Verfilmung "Das kalte Herz" (1950) nach dem Märchen von Wilhelm Hauff

Annalena Held

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Filmkritik und wissenschaftliche Einordnung der DEFA-Verfilmung des Märchens "Das kalte Herz" von 1950. Mit 9.779.526 Zuschauern wurde er einer der erfolgreichsten DEFA-Filme. Paul Verhoeven führte Regie und schrieb mit Wolff von Gordon das Drehbuch. Der Film handelt von dem jungen Köhler Peter Munk. Er führt die Köhlerei seines verstorbenen Vaters und wohnt mit seiner Mutter in einer kleinen Waldhütte. Seine Armut und sein schmutziges Aussehen aufgrund seines Berufs machen ihn im Dorf zum Außenseiter und er wird als Kohlenmunkpeter beschimpft. Unzufrieden mit der anstrengenden, schlecht bezahlten und wenig respektierten Arbeit träumt er von Geld und Ansehen. Er ist neidisch auf die Glasmänner, Uhrenmacher, Musikanten und die Flözer. Besonders neidisch ist er auf den reichen Geschäftsmann Ezechiel und den Tanzbodenkönig Hannes, obwohl diese wegen ihrem Geiz und ihrer Gefühllosigkeit gegen Schuldner und Arme verhasst sind. Im Unterschied zum Text von Wilhelm Hauff gibt es in der Verfilmung für Peter noch eine weitere Motivation für Reichtum und Ansehen. Er ist verliebt in die schöne Tanzbodenkönigin Lisbeth und will sie zur Frau nehmen.

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Schlagwörter

Film, Das kalte Herz, DEFA, Thüringen