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Frauen und Sucht. Reproduktion kultureller und gesellschaftlicher Normen von Weiblichkeit im Bereich der Medikamentenabhängigkeit

Melanie Greiner

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sozialpädagogik, Soziale Arbeit

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Bachelorarbeit möchte ich mir den Bereich der Medikamentenabhängigkeit genauer anschauen und herausarbeiten, welche kulturellen und gesellschaftlichen Vorstellungen und Normen von Weiblichkeit und „Frau – Sein“ dort reproduziert werden. Hierfür müssen einige Fragen gestellt werden. Wie kommt es, dass genau diese Abhängigkeit von Frauen dominiert wird und Männer nicht so oft davon betroffen sind? Welche Geschlechterstereotype und Rollenbilder werden durch den Konsum verschreibungspflichtiger Medikamente produziert und aufrechterhalten? Welche Einfluss- und Risikofaktoren gibt es möglicherweise bei Frauen, die die Entstehung einer Medikamentenabhängigkeit begünstigen und bei Männern nicht vorherrschen? Welche Muster und Vorstellungen von Weiblichkeit, die in unserer Gesellschaft als normal gelten, kann man darin sehen und wie zeigt sich das Konzept des „Doing Gender“? Welchen Einfluss hat möglicherwiese die weibliche und medizinische Sozialisation von Mädchen und Frauen auf die Entstehung einer Medikamentenabhängigkeit? Anhand dieser vielen Teilfragen möchte ich die bereits beschriebene Fragestellung, welche kulturellen und gesellschaftlichen Normen von Weiblichkeit in Bezug auf die Medikamentenabhängigkeit von Frauen zu finden sind und in diesem Bereich eine Rolle spielen, beantworten.

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Schlagwörter

Suchthilfe, frauenspezifische Suchthilfe, Frauen und Medikamentenabhängigkeit, Weiblichkeit, Frauen und Sucht, Abhängigkeit, geschlechtsspezifische Suchthilfe, Medikamentenabhängigkeit, Geschlecht, Gender, Weiblichkeit und Suchterkrankungen, Benzodiazepine, Soziale Arbeit in der Suchthilfe, Sucht