Die Rolle des Sprechens in der Märendichtung. Sprachmacht und Sprachohnmacht der strickerschen Märenfiguren
Giulia Rossi
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 6 (sehr gut - Schweiz), Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Innovation und Tradition in den Werken des Strickers, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Sprechen in mittelalterlichen Kurzerzählungen nicht nur der Gattungseinteilung dienlich ist, sondern durch seine Lebensnähe auch literarische Kompositionen und Konstellationen den Zuhörern begreiflich macht und zu einer "kulturelle[n] Verständigung" führt, scheint einem literaturwissenschaftlichen Konsens nahezukommen. Welche besondere Rolle das Sprechen der Figuren in der Märendichtung spielen kann, wird in dieser Arbeit anhand eines theoretischen Überblicks der mediävistischen Forschungsmeinungen umrissen. Anschließend dient die Bearbeitung der vier Stricker-Mären "Die eingemauerte Frau", "Der begrabene Ehemann", "Das heiße Eisen" sowie "Die drei Wünsche" dazu, deren immanente sprachliche Funktionen zu untersuchen und die zuvor erarbeiteten theoretischen Aussagen gegebenenfalls zu ergänzen. Hierbei wird der These nachgegangen, dass in einigen Mären des Strickers deutlich wird, dass die weibliche Sprachgewandtheit ein entscheidendes, aber auch problematisches, da gegen sich selbst kehrendes Machtinstrument darstellt.
Kundenbewertungen
Streit, Macht, Geschlecht, Ehe, Dichtung, Stricker, Mann, Wünsche, Mediävistik, Sprache, Märe, Rede, Figur, Fra