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Mehrsprachigkeit als Medium der Charakterformung und Standeskritik dargestellt an der Nutzung des Französischen in Schillers "Kabale und Liebe"

Stefanie Gerrits

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GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Hofmarshall von Kalb ist aufgrund seiner abwertenden, verlachten und nicht klassen- und zeitgemäßen Darstellung eine beachtenswerte Figur, die bisher jedoch nicht im Zusammenhang mit der Nutzung der französischen Sprache untersucht wurde. Die Notwendigkeit der nachfolgenden Ausarbeitung findet sich folglich in der Betrachtung der Fremdsprache als Medium in dem vorliegenden historischen Kontext. Mehrsprachigkeit dient vorwiegend als Zeichen von Integration, Multikulturalität und Internationalität und ist dementsprechend positiv besetzt. Doch in Kabale und Liebe wird sie übermäßig genutzt, um Kritik an der Ständeklausel und dem aristokratischen Stand zu üben. Dies ist einer der Gründe, weshalb der Hofmarshall eine auffallende Figur darstellt, und seine Charakterformung mithilfe des Mediums der Fremdsprache nach der eingehenden Betrachtung der bereits genannten Aspekte des historischen Kontextes untersucht wird; schlussendlich werden Herr und Frau Miller als Gegenbeispiel betrachtet, bevor zusammenfassend die Konklusion der Wirkung des Mediums gezogen wird.

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Schlagwörter

Literatur als Medium, Hofmarshall, Kabale und Liebe, Schiller, olfaktorisch