Mobbing an Schulen. Verbreitung, Erklärungsansätze und Folgen
Aleksandra Lemp
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Bildungswesen
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Universität Potsdam (Professur für Erziehungs- und Sozialisationstheorie), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden geht es um die Beantwortung der Fragestellung „Mobbing - einmal ein Opfer, immer ein Opfer?“. Dabei werden die Mobbingauswirkungen auf der Opferseite im Hinblick auf die Persönlichkeitsbildung erfasst. Zuerst geht es um die prozentuale Einordnung von Mobbing in deutschen Schulen. Für das Verständnis der Entstehungsursachen von Mobbingprozessen werden anschließend Erklärungsansätze erläutert. Danach folgt eine ausgiebige Aufarbeitung von Auswirkungen von Mobbing für die Betroffenen. Die Arbeit schließt mit einem persönlichen Fazit ab. Es ist keine Behauptung, sondern Fakt, dass jeder Mensch im Laufe seines Lebens Teil von Mobbing- Prozessen gewesen ist. Sei es in der direkten Rolle als Täter oder Opfer, oder in der indirekten Rolle als Außenstehender, Verteidiger, Assistent oder Verstärker. Dabei ist auch jedem bewusst, dass Mobbing etwas Verwerfliches ist, spätestens dann, wenn man selbst in der Opferrolle steckte oder eine nahestehende Person davon betroffen war. Trotz dessen passiert es tagtäglich in allen Orten, in denen Menschen aufeinandertreffen. Menschen in der Opferrolle werden durch physische oder psychische Gewalt ausgegrenzt und gedemütigt, was bei ihnen negative Empfindungen wie beispielsweise Schmerz, Angst und Scham auslöst.
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Bullying, Bronfenbrenner, Opfer, Mobbing, Schule