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Humankapitalbewertung in Unternehmen. Firmenwertmethode und Saarbrücker Formel

Stefanie Hanschkatz

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Betriebswirtschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Führung und Personal - Personalführung, Note: 1,6, Steinbeis-Hochschule Berlin, Veranstaltung: Personalmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit soll der Frage nachgehen, wie der Wert "Humankapital" bemessen werden kann. Sie stellt sich der Frage, ob allein der Erfolgsfaktor Mensch zur Entfaltung von Humankapital beiträgt. Hierzu sollen die Bewertungsmethoden der Firmenwertmethode und die Saarbrücker Formel eingehend vorgestellt werden. Im praktischen Transfer wird die Anwendung beider Verfahren aufgezeigt. Humankapital wurde im Jahr 2004 von der Gesellschaft für Deutsche Sprache zum Unwort des Jahres gewählt. Als Begründung erklärte die Jury, dass diese Bezeichnung Menschen allein zu einer ökonomisch interessanten Größe degradiert. Christian Scholz, Professor an der Universität des Saarlandes, nahm in einer Pressemitteilung dazu Stellung und erklärte, dass der Begriff des Humankapitals den strategisch gesteuerten und verantwortungsvollen Umgang mit den Mitarbeitern im Unternehmen kennzeichnet. Wie erklärt sich diese Kontroverse? Der Begriff Humankapital beschreibt in der Fachliteratur das Wissen, die Erfahrungen und die Fähigkeiten der Mitarbeiter eines Unternehmens. Dieses ist für den geschäftlichen Erfolg von Betrieben von hoher Signifikanz. Sind die Mitarbeiterressourcen wertvoll, selten, schwer zu imitieren und zu substituieren, so können die Mitarbeiter des Unternehmens nachhaltige Wettbewerbsvorteile generieren. Die Mitarbeiter des Unternehmens stellen somit einen Wert für Betriebe da und werden deshalb als Humankapital bezeichnet.

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Schlagwörter

Humanvermögen, Human Resource Accounting, Saarbrücker-Formel