Anmerkungen zu John Lockes Konzeption personaler Identität und dem Zirkularitätseinwand
Dorothea Winter
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie
Beschreibung
Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft), Veranstaltung: Person und personale Identität, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Essay soll zunächst in einem ersten Schritt „Identität“ bei John Locke allgemein definitorisch festgelegt werden, bevor in einem zweiten Schritt die Identität von Lebewesen, im Besonderen des Menschen und anschließend die Identität einer Einzelperson erörtert wird. Basierend auf Lockes Konzeption der personalen Identität soll in einem dritten Schritt abschließend die Frage erörtert werden, ob dessen Idee der personalen Identität zirkulär ist. Man denke sich folgende Situation: Ein Mensch steht vor dem Jüngsten Gericht und wird für Taten verurteilt, die er nicht getan hat bzw. an die er sich nicht erinnern kann. Angesichts der in der Bibel behaupteten Allmächtigkeit und Allwissenheit Gottes wäre ein solcher Irrtum ausgeschlossen. Doch wie sieht das hienieden aus: Wann kann einer Person von weltlichen – und damit nicht unfehlbaren – Richtern die Verantwortung für Handlungen zugeschrieben werden, an die sich die angeklagte Person nicht entsinnen vermag und daher unschuldig wähnt?
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JohnLocke, Locke, Empirismus, Liberalismus, Zirkularitätseinwand, personaleIdentität, DorotheaWinter