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Essay zu Bertolt Brechts Radiotheorie

Alexandra Priesterath

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GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Sprach-und literaturwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Vertiefung Medientheorie und –geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Bertolt Brecht (1898–1956) reflektierte prozesshaft in seinen radiotheoretischen Schriften von 1927–1932 über das neue Medium Radio und seine Verwendung. Anfangs ist er sich über den Zweck und die Verwendung des Rundfunks unklar: 1927 schreibt er von einem „etwas”, was für das Radio erfunden werden müsse. Diese Unklarheit beseitigt er bereits im gleichen Jahr und in den Folgejahren in seinen Radioästhetik-Schriften, die aus seiner opportunistisch-experimentellen Praxis mit dem Medium als (vor allem dramatischer) Künstler resultieren. Zu betonen ist, dass Brecht eine der ersten Radiotheorien entwickelt, diese jedoch weder als geschlossen noch als vollständig angesehen werden darf.

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Radiotheorie, Brecht